Schon immer suchen Bedürftige Hilfe und Rat an der Klosterpforte. Gerade St. Bonifaz mitten in München ist Anlaufpunkt für Menschen in Not. So entstand die Obdachlosenhilfe mit ihren Angeboten.

Frater Emmanuel und ein Mitbruder lernten, dass Geld und Suppe nicht ausreichen, um die Not von Menschen ohne Obdach zu lindern. So machten sie ihnen schließlich spezielle Hilfsangebote.

Als immer mehr Menschen nach St. Bonifaz kamen, bauten die Mönche im Klostergarten ein Haus, in dem alle Angebote gebündelt wurden. Dieses Haus trägt den Namen des zweiten Abt von St. Bonifaz, Bonifatius Haneberg.

Grundidee ist es, im Haneberghaus Menschen ohne Obdach ohne Vorbedingungen alle Angebote zu machen, damit sie auf der Straße überleben können und sich ihre Situation nicht verschlechtert.